Pastor Torben Rakowski

EPIMänner

Die Gemeinschaft pflegen, uns austauschen über persönliche Fragen und uns im Alltag Hilfestellung geben, das ist das Ziel der EPIMänner. Aber auch der Austausch zu geistlichen Themen ist uns wichtig – ein gemütliches Plaudern über „Gott und die Welt“. Übrigens: Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

Unsere nächsten Termine für 2023

Alle Termine unter Vorbehalt!
Über die Durchführung der Termine wird jeweils kurz vorher entschieden.

27.01.2024 um 9 Uhr in der EPI Männerfrühstück

Im Wechsel mit dem Männerfrühstück sollen in diesem Jahr Singletreffen unter Leitung von Jürgen Temps stattfinden. Also im Februar, April, Juni etc.

Eine rechtzeitige Anmeldung für das Männerfrühstück bei Jürgen Temps ist wegen des Einkaufs der Lebensmittel in jedem Fall erforderlich.

Männerfrühstück – So geht’s bei uns zu:

Wie jedes Mal ist Michael schon um acht Uhr da. Willi bringt Brötchen, Butter und Auflage. Um 9 Uhr ist das Frühstück fertig vorbereitet. Inzwischen sind die Brüder eingetroffen.

Wir hören die Losung, singen einen Choral und Michael betet mit uns. Endlich Frühstück! Leckere Brötchen, Marmelade, Honig, Obst, … Wir sitzen uns an der großen Tafel gegenüber. Gemeinsam hat es gut geschmeckt. Frank spricht ein Dankgebet.

Andreas beginnt mit dem Bericht über seinen Pilgerweg nach Santiago de Compostela, zeigt uns Bilder dazu. Das berührt ihn noch sehr. Der Bericht geht uns nahe, weckt Interesse, selbst auf Pilgerschaft zu gehen.

Danach sitzen wir im großen Kreis. Wir hören von einem Bruder, dass seine Operation gut gegangen ist. Unsere Gebete haben ihm in dieser schweren Zeit gutgetan, Mut gemacht. Peter hält eine kurze Schlussandacht, wir werden still. Zusammen im Kreis singen wir: “Komm, Herr, segne uns”, sprechen das Vaterunser und lassen uns Gottes Segen zusprechen. Danke, lieber Vater, für diese gute Gemeinschaft!

Nächstes Männerfrühstück

Samstag, 27. Januar 2024 – 9 Uhr
in der EPI, Kleiner Saal

Anmeldefrist 2 Tage vorher bei Christian Wilke
Tel: 0421 426253
oder wilkehb(at)arcor.de

 

Das EPIMänner-Team

Ansprechpartner und Leiter:

Jürgen Temps

Tel. 0421 – 41 33 18
temps(at)nord-com.net

unterstützt durch:
Manfred Brandt (fehlt noch auf unserem Gruppenfoto)
Frank Mohrmann
Michael Liewald
Willi Meyer
Christian Wilke

EPIMänner

Rückblick Männer-Wanderfreizeit

Die Männer-Wanderfreizeit 2022 hat stattgefunden!

8 Männer waren vom 21. – 25. September 2022 in Schierke / Harz zum Wandern – Teilnehmer berichten

2021 fand unsere Wanderfreizeit vom Männerfrühstück am östlichen Harzrand im Kloster Drübeck statt. In Jahr 2022 fuhren wir nach Schierke im Hochharz, zwischen Brocken und Wurmberg gelegen. Mit dabei waren Willi, Manfred, Michael, Rainer, Heimbert, Christian, Hans-Jürgen und Jürgen.

Kurz vor unserer Freizeit gab es wegen der großen Trockenheit tagelang ausgedehnte Waldbrände am Brocken, die mit einem Großaufgebot an Feuerwehrmännern, Hubschraubern und Flugzeugen bekämpft werden mussten, anfangs auch am Bahnhof Schierke. So dass sogar der Ort Schierke durch starken Rauch gesundheitsgefährdet war und unsere Freizeit wochenlang auf der Kippe stand. Aber als wir ankamen, hatte es vorher ausgiebig geregnet und die Löscharbeiten waren beendet, der Schrecken vorbei. Und dann gab es bis zu unserer Rückfahrt fast ununterbrochen Sonnenschein. Ein ideales Wanderwetter, ein Geschenk!

Wir konnten vom ersten bis zum letzten Tag draußen in der Natur und in den Bergen rundherum unterwegs sein. Es war ein tolles Naturerlebnis, obwohl für uns Flachländler manchmal ein bisschen anstrengend, aber trotzdem eine Stärkung für Körper und Seele. Einige scheuten sich nicht, beim Aufstieg auf den Brocken den als schwierig gekennzeichneten Weg zu wählen, und bestiegen den Brockengipfel, andere begnügten sich mit anderen Wegen, die aber auch nicht ohne Herausforderungen waren. Die Wanderung zum Brocken mit anschließender Planwagenfahrt nach unten hat Manfred und Heimbert besonders gefallen. Immer wieder genossen wir die Fernsicht über die Berge und staunten über die pittoresken, freistehenden hohen Klippen aus riesigen Felsbrocken. Jürgen schreibt: „Für mich war der Bahnhof in Schierke mit den ein- und ausfahrenden Dampflokzügen besonders interessant. Beim Wandern parallel zu den Gleisen konnten wir die in beiden Richtungen vorbeifahrenden Dampflokzüge aus nächster Nähe beobachten. Und die Thüringer Bratwurst am Schierker Bahnhof war auch sehr lecker.“ Christians Meinung ist: „Das ausgiebige Wandern hat allen gutgetan. Und die herrlichen Pausen! Wir genossen mit dankbarem Blick in die Weite der Berge unseren Proviant. Wenn dann in der Ferne schon das laute Pfeifen der herannahenden Brockendampfbahn zu hören war, schlug mein Herz als Eisenbahnfan umso höher!“ Es waren wunderbare Tage. Wir haben uns wohl gefühlt in unserer Pension und in der Natur. Unsere Gemeinschaft untereinander war einfach Klasse. Jeden Morgen hielten wir nach dem reichhaltigen Frühstück eine längere Morgenandacht mit einer Auslegung eines Bibeltextes, und alle 8 haben sich aktiv beim Singen und am Austausch darüber beteiligt. Ein toller Start in den Wander-Tag!

Nach der Rückkehr vom Wandern trafen wir uns wieder beim gemeinsamen, leckeren Abendessen, entweder im „Brockenstübchen“, im „Holzfäller“ oder im „Bodeblick“. Auch dort entwickelten sich am Tisch teils lustige, teils ernsthafte Gespräche. Die Atmosphäre war einfach toll. Beendet haben wir den Tag mit intensiven Gesprächen im gemütlichen Gemeinschaftsraum zu unserem selbstgewählten Thema „Blitzlicht 2.0“ und gemeinsamem Gebet. An einem Abend hatten wir sogar in unserer Runde einen unerwarteten Besuch eines bisher kirchenfernen, aber an unserem Glauben sehr interessierten Menschen. Daraus ergaben sich sehr gute Glaubensgespräche und wir selbst sind dadurch auch bereichert worden und haben wieder neue Denkanstöße über den Glauben bekommen.

Michael schreibt: „Am letzten Tag sind wir als Abschluss in Wernigerode mit der „Bimmelbahn“ zum Schloss gefahren, mit Kaffeetrinken im Schloss-Vorhof, und für mich gab es ein sehr leckeres Stück Mohntorte.“ Andere aus der Gruppe zog es währenddessen ein letztes Mal in die Berge. Christian fasst es so zusammen: „Der intensive und offene Austausch untereinander und der brüderliche Umgang haben uns richtig gut getan! Von mir aus hätte die Freizeit länger dauern können!“ Uns bleiben auf jeden Fall wertvolle Erinnerungen an tolle Erlebnisse, neue Erkenntnisse im Glauben und eine gestärkte Männer-Gemeinschaft. Und viele schöne Fotos!

Eine Wanderfreizeit im nächsten Jahr? Ja, gerne, meinten alle. Dann vielleicht mal an die Ostsee?

Das Vorbereitungsteam des Männerfrühstücks

2018: 8 Mann auf dem Achtermann! Impressionen von unserer letzten Männer-Wanderfreizeit

Trotz des vielen Regens hatten wir Männer vom Männerfrühstück im September 2017 eine schöne Zeit im Harz (s. Bericht im Gemeindeblatt Oktober 17).

Jetzt, 2018, wollten wir es noch einmal versuchen und hofften auf mehr Sonne und Berggipfel. Am Mittwoch, dem 8. August 2018 fuhren wir wieder los, nach St. Andreasberg, wieder ins gleiche Hotel mit gemütlichen Einzelzimmern + Balkon. Dort hatten wir uns vor einem Jahr schon sehr wohl gefühlt.

Mittags fuhren wir gleich weiter nach Goslar, um Michael von der Bahn abzuholen, der vorher in Mainz bei Verwandten war. So wurde Goslar unser erstes Highlight mit dem wunderschönen Marktplatz und den mittelalterlichen Fachwerkhäusern. Dort erlebten wir noch eine musikalische Darbietung von jungen Männern und Frauen aus Göteburg/Schweden. Die farbenfrohen Trachten, die vielen Instrumente, die fröhliche Darbietung der chearleader – das hat uns begeistert!

Abends ließen wir den Tag in gemütlicher Runde ausklingen auf der Hotelterrasse, die einen tollen Ausblick auf den Glockenberg und das Harzer Land bietet.

Am Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück zur Andacht, die von von Michael, Christian und Jürgen angeleitet wurde. Jeder brachte sich ein und so wurde das jedesmal ein guter erfrischender Start in den Tag. Am Donnerstag wanderten wir auf den Achtermann (882 m). Hetzen wollten wir auf keinen Fall, aber etwas Anstrengung und Schweiß tat uns gut. Und dann unser ausgiebiges Picknick – ein besonderes Geschenk dort oben!

Am Freitag sollte es Richtung Brocken gehen, von Torfhaus aus auf Goethes Spuren. Der idyllische Goetheweg führt am Rande eines Hochmoores vorbei und Wassergräben des Harzer Wasserregals säumen den Weg. Heinz und Willi wollten hier mehr Zeit genießen und so trennten sich unsere Wege. Sechs wollten auf den Brockengipfel. Schließlich erreichten wir die Bahntrasse der Harzquerbahn – und wurden von ihr überholt! Dieses Erlebnis mit Qualm, Rauch und Schall erfreute nicht nur unseren Eisenbahnfan Christian! Auf dem Brockenplateau wurden wir mit einer tollen Sicht rundum und auf die Norddeutsche Tiefebene belohnt!

Der Harz hat so viel zu bieten und wir wollten die Zeit nutzen. So unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang über herrliche Wiesen auf dem Glockenberg. Auf der Rückfahrt nach Bremen machten wir eine Kaffeepause in der gemütlichen Fußgängerzone von Bad Lauterberg am Südrand des Harzes.

Wir sind dankbar für eine intensive Zeit, die uns geschenkt wurde gemeinsam mit den Männern, für viele Eindrücke, für das tolle Wetter, die wunderschöne Natur, Gottes Schöpfung!
Jürgen Temps und Michael Liewald

Das war die EpiMänner-Wanderfreizeit 2017 vom 6. bis 9. September 2017 in Sankt Andreasberg

Vom 6. bis zum 9.9.2017 machten sich 12 EPIMänner samt ihrem Pastor in 3 PKW´s auf den Weg. Diesmal war unser Ziel das gepflegte Berghotel in St. Andreasberg (letztes Jahr der Solling).

 Dort auf 650 m Höhe empfing uns ein kalter Wind, der uns den Regen ins Gesicht blies. Aber von Entmutigung keine Spur. Die erste Wanderung startete noch am Nachmittag. Muntere Männer mit Regenjacken und Schirmen trotzten dem rauen Herbstwetter. Die Luft war herrlich frisch, die Wolken verzogen sich langsam, bald zeigte sich ein Stückchen Sonne!

Am ersten gemeinsamen Abend wurde viel erzählt und nach dem Abendessen im Panorama-Café des Hauses das süffige Rehberger Bier probiert. Angekommen!

Am nächsten Morgen, nach dem reichhaltigen Frühstück, beschäftigten wir uns mit der ersten von drei Bibelstellen zu unserem Thema „Unterwegs mit Jesus“. Jürgen, Michael und Martin hatten sich dazu auf Textstellen aus der Apostelgeschichte vorbereitet. An ihre Ausführungen schloss sich jeden Vormittag ein lebhafter Gedankenaustausch an. Alle Männer trugen dazu bei. Das Verhalten und der Mut des Apostels Paulus faszinierten uns. Wir erkannten: Die Missionsbewegung geht bis zum heutigen Tage und wir sind Glieder in dieser Kette. Das Projekt „Turning“ klang immer wieder durch.

Nach der geistlichen Erfrischung packten wir Schirme und Lunchpaket in die Rucksäcke und machten uns auf den Weg. Wir wanderten am Rehberger Graben entlang, einem Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Über viele Kilometer wird das Wasser frostsicher zu den Erzgruben geführt, das über fünf Jahrhunderte die Wasserräder für die Pumpen und Grubenaufzüge antrieb. Weiter ging es dann auf über 800 Höhenmeter. Dort hob sich bald der Nebel, die Sonne drang durch die Wolken und wir erlebten voller Staunen den weiten Blick über die bewaldeten Höhen. Ein herrliches Picknick!

Für Freitag war wieder Regen angesagt; deshalb besuchten wir vormittags die Silbererzgrube Samson, auch ein UNESCO-Welterbe. Wir gewannen Einblicke in den historischen Bergbau und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Bergleute. Anschließend besuchten wir das Kanarienvogelmuseum. Die kleinen Sänger waren untertage unentbehrlich zur Warnung vor lebensgefährlichem Kohlenmonoxyd.

Am Nachmittag erlebten wir eine abenteuerliche Wanderung um den Oderteichsee. Es peitschte immer noch der Regen, die Wege waren aufgeweicht und rutschig durch unzählige Baumwurzeln und bemoostes Gestein. Wir mussten auf jeden Schritt achten, hielten aber immer wieder an, um in den Regenpausen die wunderschöne Landschaft zu sehen. Einer von uns erlebte ein unfreiwilliges Bad in den Sümpfen. Doch nach der warmen Dusche und dem leckeren Essen war dieser Schreck schon vergessen, der Humor kam wieder….

Ein toller Abschluss war am Samstag unser Besuch im 1982 stillgelegten Goslarer Erzbergwerk Rammelsberg. Mit der Grubenbahn fuhren wir 500m weit in den Berg hinein und erlebten, mit welchen Werkzeugen und Maschinen das Erz gefördert wurde.

Voller guter Eindrücke kamen wir abends wohlbehalten in Bremen an.

Christian Wilke